Noch Fragen zu Haltestellen-Umbau an der B1

Mit dem barrierefreien Umbau der Stadtbahnhaltestellen Kohlgartenstraße, Voßkuhle, Lübkestraße, Max-Eyth-Straße und Stadtkrone Ost an der B1 beschäftigt sich am 29. Januar - wieder einmal - der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen. Die Fraktion DIE LINKE+ hat etwas Bauchschmerzen mit den geplanten Brückenbauwerken, die die Barrierefreiheit an diesen HAltestellen gewährleistet sollen. Wobei es der Linkspartei eher um die Kosten und um den Erhalt von Bumen geht. Die notwendige Barrierefreiheut ist selbstverständlich unumstritten. "Wir haben noch Fragen", sagt Ratsfrau Sonja Lemke (DIE LINKE+). Und diese Fragen wurden für den genannten Ausschuss eingereicht und lauten wie folgt:

Sehr geehrte Frau Vorsitzende,

wir bitten die Verwaltung um die Beantwortung folgender Fragen:

- In welchen Rahmen würden sich die Kosten für den barrierefreien Umbau bewegen, wenn die Barrierefreiheit nicht über Brückenbauwerke,sondern über Ampeln hergestellt würde?

- Wie würde sich die zeitliche Planung durch die Ausführung durchAmpeln ändern?

- Wie viele Bäume könnten dadurch erhalten werden?

Begründung:

Deutlich einfacher als die Querung über in Brückenbauwerk ist die ebenerdige Querung durch Ampeln, denn diese verlangen nicht einen Höhenunterschied zu überwinden und sind auch nicht auf die Funktionstüchtigkeit von Aufzügen angewiesen. Gerade für Menschen, die schlecht zu Fuß sind, also häufig ältere Menschen bietet diese Art der Querung viele Vorteile. Außerdem lässt sie sich deutlich
kostengünstiger realisieren als der Umbau von Brücken.