Andreas Esch

Andreas Esch ist seit 2020 Bezirksvertreter für DIE LINKE in Brackel.
Dort bildet er eine gemeinsame Fraktion DIE LINKE / Die Partei  mit Christian Goldschmidt (Die PARTEI).

Email: Andreas.Esch@dielinke-dortmund.de

geboren: 1961 

 

Nachrichten aus dem Bezirk Brackel

Planungsausschuss gibt die Entlastungspläne von DIE LINKE+ für den Wickeder und Asselner Hellweg zur Prüfung an die Verwaltung

Utz Kowalewski

Dortmund-Wickede/Asseln. Der letzte Planungsausschuss (AKUSW) hat sich mit der Situation auf dem Hellweg in Asseln und Wickede befasst. Am Ende wurde ein Antrag von der Fraktion DIE LINKE+ mit zahlreichen Verbesserungsvorschlägen für die örtliche Verkehrssituation mit der Mehrheit von SPD, Grünen und DIE LINKE+ als Prüfauftrag für die Verwaltung beschlossen.

„Besonders freut uns, dass nun die langjährige Blockadehaltung der SPD für Verbesserungen am Hellweg bröckelt und wir hier zugunsten der Anwohner*innen am Hellweg endlich weiterkommen“, kommentiert Utz Kowalewski, der in Wickede wohnende planungspolitische Sprecher von DIE LINKE+.

Die veränderte Haltung der Sozialdemokraten kommt nach Einschätzung der OWIIIa-Gegner von DIE LINKE+ vor allem durch das Anfang des Jahres vom AKUSW beschlossene Moratorium für den Schnellstraßenbau im Norden von Wickede und Asseln zustande. Damals wurde gegen den Widerstand der SPD ein gemeinsamer Antrag von Grünen, CDU und DIE LINKE+ vom AKUSW und schließlich auch vom Stadtrat beschlossen, die Planungen in dieser Wahlperiode ruhen zu lassen und das städtische Personal stattdessen für die Radverkehrsplanung einzusetzen.

„Die jetzige Situation bietet die Chance zu echten Veränderungen am Hellweg zu kommen, ohne die Asselner und Wickeder Bevölkerung im Norden der beiden Stadtteile zu Opfern einer solchen Entlastung durch einen Schnellstraßenbau zu machen und damit das Tor für eine LKW-Logistiktrasse von der Westfalenhütte zur A1 in Ortsrandlage zu öffnen. Außerdem kann so die bisherige verhärtete Situation aufgebrochen werden, in der Hellweganwohner und Ortsrandbewohner gegeneinander in Stellung gebracht werden. Ich würde mir wünschen, wenn nun eine neue Solidarität Einzug erhält, zum Wohle aller. Wir müssen uns alle damit befassen, wie unsere beiden Stadtteile in Zukunft aussehen sollen. Dafür braucht es auch einen breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess“, erläutert Kowalewski, der auch als stellv. Ausschussvorsitzender im AKUSW fungiert.