Grußwort an die NGG-Konferenz

Für die Teilnehmer*innen der NGG-Konferenz am 16.03.2024 hat die Fraktion DIE LINKE+ nachstehendes Grußwort übersandt. Natürlich waren auch zwei Vertreter*innen unsere Fraktion bei dieser Gewerkschaftsveranstaltung.

Lieber Kollege Frank Neumann,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

vielen Dank für eure Einladung zu eurer Konferenz. Wir wünschen eurer Konferenz einen guten Verlauf und viel Erfolg in eurer Arbeit. Manfred Sträter (sachkundiger Bürger in unserer Fraktion) wird uns über eure Beratungen informieren.

Mit großem Interesse verfolgt die Fraktion DIE LINKE+ im Rat der Stadt Dortmund (www.dielinke.plus) die gewerkschaftlichen Bemühungen zur Sicherung der Ausbildungs- und Arbeitsplätze und der Arbeits- und Lebensverhältnisse im Gastgewerbe, im Lebensmittelhandwerk und in der Ernährungsindustrie.

Dies sind Themen, für die wir uns auch in der Stadt einsetzen. Dortmund muss eine soziale Stadt und eine Stadt der guten Arbeit sein. Wir wollen dies an zwei Beispielen verdeutlichen:

In Dortmund gibt es Wohnungsnot. Es fehlt bezahlbarer Wohnraum. Mit einer weiteren städtischen Wohnungsbaugesellschaft ist es gelungen, einer Reihe von Bauvorhaben zu starten. Das Unternehmen ist in der aktiven Arbeit, so dass hier - wie von uns zur Wahl gefordert -Gemeindewohnungen zu bezahlbaren Preisen entstehenden werden. Das andere kommunale Wohnungsunternehmen DOGEWO hält weiterhin seinen bisherigen Kurs bei – es baut Wohnungen durch Geschossaufstockungen und investiert massiv in den Bestand, so dass die Immobilien in einem vorbildlichen Instandhaltungszustand sind. Gleichzeitig ist die Durchschnittsmiete der DOGEWO selbst im frei finanzierten Bereich weit unterhalb der Miete einer Sozialwohnung im Neubau. Damit erfüllt die DOGEWO ihre Aufgabe als Korrektiv auf dem Wohnungsmarkt in Bezug auf den Mietspiegel.

Nach jahrelangem Tauziehen gibt es nun endlich für die Beschäftigten des Tochterbetriebes des städtischen Klinikums ServiceDo einen Tarifvertrag. Die Beschäftigten der Bewachung der städtischen Einrichtungen sollen noch in diesem Jahr ebenfalls wieder im öffentlichen Dienst beschäftigt werden. Eine Rückführung der Beschäftigten in der Reinigung erscheint möglich.

In der verbleibenden Zeit bis zur Kommunalwahl 2025 werden wir uns insbesondere für die Umsetzung der gefassten Beschlüsse und für eine richtige Weichenstellung einsetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Petra Dresler-Döhmann, Fraktionsvorsitzende
Utz Kowalewski, Fraktionsvorsitzender